...vergehen wie im Flug, sofern man in einem Flugzeug sitzt und damit die Reise in den Urlaub antreten kann.
Und nach 2,5 Stunden landet man z.B. auf der griechischen Insel Korfu und hat Sommer.
Das für uns bekannte Hotel bot den vertrauten Ausblick und auch der ein oder andere "Fotoeindruck" war wieder schön.
Beim Stadtrundgang landeten wir auch auf dem alten Britischen Friedhof, der zwar zu dieser Jahreszeit keine wild blühenden Orchideen mehr zeigte, aber dafür die ein oder andere Grabinschrift, die zum Schmunzeln anregte.
Und nach einem Ausflug gabs bei den Temperaturen von 36-42 Grad Abkühlung im warmen Meer mit dem klaren Wasser.
Abendstimmung am Strand:
Abensds ging es dann fast regelmäßig zusammen in die benachbarte Taverne von Panos, einem freundlichen Griechen, der uns gerne bewirtete.
Und wenn man schon im Urlaub ist, muss man ja zwischendurch auch die landestypischen Gerichte und Getränke probieren:
Zwischendurch gab es dann auch immer mal wieder den griechischen "Frappé", den kalt aufgeschäumten Kaffee mit Eiswürfeln, wahlweise mit Milch und Zucker:
Wikipedia sagt zum Frappé folgendes:
"1957 stellte Nestlé auf der internationalen Herbstmesse Thessaloniki ein neues Produkt für Kinder vor: ein schokoladenhaltiges Getränk, das durch Auflösung eines Pulvers und Durchmischung mit einem Shaker in Milch hergestellt wird. Dimitrios Vakondios, der Angestellte einer lokalen Vertriebsgesellschaft von Nestle, hatte die Gewohnheit, Instant-Kaffee zu trinken. In einer Pause während der Messe wollte er Kaffee trinken, fand aber kein heißes Wasser und kam so auf die Idee den Shaker zu benutzen, um seinen Kaffee kalt herzustellen. Er nahm den Instant-Kaffee, Zucker und Wasser, schüttelte alles und stellte so den ersten Café frappé der Geschichte her[1]. Die Idee des Kaffees griff das Unternehmen auf und brachte den Frappe im Herbst 1959 vorerst nur in Griechenland auf den Markt. Von dort aus hat sich diese Art der Kaffeezubereitung in großen Teilen Europas und in einigen wärmeren Gebieten Asiens verbreitet."
Ein Ausflug führte uns dann auch auf den höchsten Gipfel der Insel, den Pantokrator. Von hier aus konnte man die Nähe zu Albanien besonders gut erkennen.
Und die kleine alte Klosterkirche aus dem 17 Jahrhundert hier oben war auch beendruckend:
Unterwegs mussten wir dann auch schon mal "Lebensretter" spielen und eine Schildkröte von der befahrenen Straße wieder in die Botanik setzen:
Da wir gerade zur "Vollmondzeit" auf der Insel waren, boten sich abends am Meer weitere schöne Fotomotive an.
Tja, DEN Ausblick würde ich gerne öfter genießen:
...schön war's wieder mal :-)