...am gestrigen Samstag hatten viele Kölner Museen im Rahmen der Museumsnacht 2013 (http://www.museumsnacht-koeln.de/home) in der Zeit von 19:00 Uhr bis 03:00h geöffnet.
Also war die Idee, dieses Event zu besuchen, schnell geboren und nachdem alle "Gruppenteilnehmer" am Neumarkt ihre Eintrittskarten in "Armbändchen" umgetauscht hatten, gings erst mal in den "Bier-Esel" (http://www.suenner-brauerei.de/gastronomie_koeln+M56563c41e1f.html) zur Stärkung. Schließlich stand ja ein "längerer Abend" bevor - auch wenn wir vorher schon wussten, dass wir viele der geöffneten Mueseen an dem Abend nicht von innen sehen würden. Dafür war das Angebot einfach zu groß und zu vielfältig....
Und im Brauhaus gab's neben leckerem Sünner-Kölsch auch "Kölsches Wasser"...
Sowohl von der Tageskarte als auch von der restlichen Menüauswahl war für jede/n etwas dabei...und bei der "Hitze" im Brauhaus fand so mansches Kölsch auch eine/n Abnehmerr/in :-)
Da in vielen Museen das Fotografieren nicht erlaubt ist und dort auch entsprechend drauf geachtet wird, gibt's nicht so viele Fotos von den Sehenswürdigkeiten der 6 Stätten, die wir gesehen haben.
Im Käthe Kollwitz-Museum in der Neumarktgalerie ging's (fotofrei) los.
Anschließend waren wir im Rautenstrauch-Jost-Museum (http://www.museenkoeln.de/rautenstrauch-joest-museum/), um die "Kulturen der Welt" zu sehen und zu bestaunen.
Auf dem Bild sieht man einen original indonesischen Reisspeicher von der Insel Sulawesi. Er ist das größte Ausstellungsstück in der Sammlung und wurde um 1935 aus Holz, Bambus und Rotang mit reichlichen Verzierungen gefertigt.
Im benachtbarten "Museum Schnütgen" (http://www.museenkoeln.de/museum-schnuetgen/), dass in einer der ältesten Kirchen Kölns eine kostbare Sammlung mittelalterlicher Kunstwerke beherbergt, gab's u.a. eine strahlende Parlerbüste, der ausdrucksstarke Kruzifix von St. Georg oder der einzigartige sog. Heribertkamm, eine filigrane Elfenbeinschnitzerei. Die Ausstellung zeigt zahlreiche Holz- und Steinskulpturen bis hin zur kostbaren Goldschmiedekunst und Glasmalerei sowie Stücke aus seltenen Elfenbeinen und Textilien. Eine Besonderheit des Museums ist sein größter Ausstellungsraum, der selbst über 1000 Jahre alt ist. Im Rahmen des Abends gab es hier ein Harfenkonzert des 20-jährigen jungern Künstlers Vin´cet Kibildis, der mit seinen Klängen die Zuhörer in eine besondere Stimmung versetzte.
Bei den "Domgrabungen" unter dem Kölner Dom konnte man dann auch mal weiter in die Grabungsstätte vordringen und unter dem Dom herlaufen :-)
In der Domschatzkammer waren dann wieder ganz besondere Stücke (leider wieder fotofrei) zu bestaunen... Hier muss ich auf die Homepage verweisen: http://www.dombau-koeln.de/index.php?id=11
Und im "Duftmueseum im Farina-Haus" (http://farina.org/) waren leider alle Führungen ausgebucht und wir wurden weggeschickt. Dabei wäre es doch mal schön gewesen, die "Erfindungsstätte" des berühmtesten Parfums der Welt, dem "Eau de Cologne" zu sehen. "Der Duft erinnerte ihn an einen italienischen Frühlingsmorgen nach dem Regen, schrieb der Parfumeur Johann Maria Farina 1708"....
In der archäologischen Zone (http://www.museenkoeln.de/archaeologische-zone/) konnten wir dann allerdings mal "rein in das Zelt" vor dem Rathaus und die aktuellen Grabungen mal von Nahmen betrachten...
Interessant, was hier damals in Köln so los war :-)
Das war zwar nur ein kleiner Ausschnitt des ganzen Programms....aber die nächste Museumsnacht kommt ja bestimmt :-)
