Nach langer Anlaufzeit haben wir es endlich mal geschafft, den Weg nach Dresden anzutreten und am Donnerstag um 7h morgens ging es auf den Weg quer durch die Republik. Begleitet wurden wir von viel Sonnenschein und ein paar Wolken, während sich im Großraum Köln die Regenwolken ausbreiteten ;-)
Weiter zog es uns dann zu einer ersten Runde durch die toll ausgebaute und renovierte Innenstadt. Als ich das letzte Mal in Dresden war, lag die Frauenkirche noch in Einzelteilen auf Paletten gestapelt in der Gegend rum....
Entsprechend beeindruckend wirkt das historische Gebäude dann heute:
Und wenn man weiter durch die Stadt zieht, muss man(n) einfach "hin sehen", um die vielen tollen Ecken und auch kleinen Sehenwürdigkeiten der Stadt zu entdecken...
Auf der "Brühlschen Terrasse" gab's dann zum Ausblick auf die Elbe das Kaffeegedeck mit Dresdener "Eierschecke" :-)
Dresden hat an allen Ecken was für's Auge zu bieten...
Und hier wohnt "Opa Semper" ;-)
Die "Hofkirche" von innen:
Und auch in den vielen Gassen und Seitenwegen gibt es immer was zu Entdecken und zu sehen...
Am frühen Abend hatten wir uns dann die Stärkung im "Bauhaus Watzke am goldenen Reiter" wirklich verdient (http://www.watzke.de/watzke_am_goldenen_reiter.html). Dazu gab's Fassbrause, die jedoch mit dem Getränk, was in Köln unter diesem Namen verbreitet wird, nicht vergleichbar ist ;-)
Am nächsten Morgen nutzten wir den Tipp von Matthias und fuhren bei schönem Wetter zunächt mit dem Auto die 16 km bis nach Pirna zum Bootsanleger. Dort stiegen wir um 10.15h in den historischen und über 100 Jahre alten Raddampfer, der uns dann in 75 Minuten bis nach Rathen brachte.
Die alte Maschine im Schiff sah aus wie neu und tat ihre Arbeit perfekt:
Die Elbe wurde hier schon schmaler und schon bald konnte man die ersten Felsgebilde des Elbsandsteingebirges, die berühmte "sächsische Schweiz" erkennen. Und DA auf die "Bastei" sollte es nachher hoch gehen.
Vom Schiffsanleger in dem überschaubaren Örtchen ging es dann mit viiiiiielen Stufen immer höher hinaus....
...und die Sonne meinte es gut mit uns :-)
Nach ca. 30 Minuten boten sich dann die ersten tollen Ausblicke auf die Gegend und unseren Schiffsanlager ....
Und in der Ferne konnte man die berühmte Festung Köngistein sehen, die allerdings heute nicht auf unserem Programm stand..
Und weiter ging's mit Stufen, Stufen, Stufen... :-)
Die Bastei ist echt einen Auflug wert.
Und nachdem wir wieder mit dem Raddampfer in Pirna angekommen waren, bummelten wir noch etwas durch die Altstadt, besuchten die Marienkirche mit dem tollen Kirchengewölbe...
....und ließen es uns mit Kaffee und Kuchen gut gehen:
Wieder zurück in Dresden, führe uns ein zweiter Ausflug in die City in den bekannten "Dresdener Zwinger" (https://www.der-dresdner-zwinger.de/de/startseite/)
Mit der langsam untergehenden Abendsonne, ließen sich noch einige Foto-Eindrücke einfangen ...
Und dann gab's Abendessen mittein in der Hauptstadt des Freistaaats Sachen, direkt neben der Frauenkirche, in einem bayerischen Brauhaus, in dem an dem Abend auch eine "kölsche Truppe" zu Gast war und Kölner Karnevalslieder zum Besten gab.....jaja, "da simmer dabei"....
Und da uns der Regen weiterhin verschonte, bummelten wir noch eine Runde durch die "illuminierte Stadt".....toll!
Dresden ist echt eine Reise wert und wir sind bestimmt nicht zum letzten Mal dort gewesen....vielleicht klappts ja mal mit dem Elbradweg :-)