Samstag, 5. März 2011

Köln hat was zu beaten

Während sich die Sonne am Morgen noch hinter den Wolken versteckte, ist Karneval schon längts heftig gestartet und in der heißen Schlußphase angekommen.

Unter dem Motto "Köln hat was zu beaten" läuft die diesjährige Session für die Jecken...
Am Bahnhof ist selbst am Samstag viel los und Nonnen und Teufel, Engel und Bengel, Polizisten und Panzerknacker, Schlümpfe, Pumuckel sowie alle möglichen anderen Kostüme zwängen sich auf dem Weg nach Spaß und Kölsch durch die Innenstadt....

Überall in der Stadt laufen Blaskapellen durch die Gegend - hier die "Blos- und Bumskapell" des Stammtisch Ratteköpp, die gerade aus der Einkaufspassage herausmarschiert kommt:
Und selbst die Häuser und Gebäude längs der Strecke des bevorstehenden Rosenmontagszuges "verkleiden "sich und "schmücken" sich mit "lustigen Holzkostümen".
Hier die IHK (am kommenden Montag sind dann auch alle Scheiben im Erdgeschoss komplett dicht gemacht):

Auch der Brunnen am Börsenplatz macht es den angeheiterten Besuchern schwer, erklommen zu werden.
Damit niemand "zu tief fällt" sind selbst die Eingänge der U-Bahn/Stadtbahn mit hohen Holzverschlägen gesichert. Bleibt zu hoffen, dass das "organisierte Erbrechen" nicht so schlimm ausfällt.....
Das historsiche Zeughaus sieht "unbewohnt" aus:
Und ob das Schild "Wir haben doch geöffnet" wirklich wahrgenommen wird, ist nicht geklärt...
Selbst der Regierungspräsident hat seinen Vorgarten eingezäunt und hofft damit, den dringenden Bedürfnissen der Jecken standhalten zu können.
Und von diesen Bühnen, die sich inzwischen durch das ganze Stadtgebiet ziehen, werden die geladenen Gäste den Zug betrachten können:
Allen Jecken und Narren, egal ob "Alaaf", "Helau", "He, geck, geck", "Hasi palau", "Aloha" oder sonst was, wünsche ich viel Spaß und gutes Wetter
:-)

Weitere dokumentierte Narrenrufe gibt es bei Wikipedia nachzulesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Narrenruf#Deutschlandweit

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Den Berliner Spruch Heijo hast du vergessen.