Sonntag, 26. September 2010

Besuch in Zeeland

An diesem Wochenende hat es uns nach Zoutelande (NL) zu unseren Nachbarn ins "Windmühlenland" geführt. Und das war gut so, denn als wie hier am FR-Mittag losgefahren sind, war das Wetter nicht wirklich schön.

Anders wurde es dann nach den knapp 3 Stunden Autofahrt, als wir in "Zeeland" der Sonne näher und näher kamen :-)

Ruckzuck wurden die Klamotten im Hotelzimmer verstaut und es ging erst mal über den Deich an den nur 5 Minuten entfernten Strand.

Unser Hotel "Het Verschill" mitten in der City.... klein aber fein :-)

Die "Fußgängerzone" von Zoutelande (hier am frühen Morgen noch etwas leer...)

Am Samstag wurden auf dem Antiquitätenmarkt in Zoutelande noch handgemachte Bonbons hergestellt:

Da der "Antiek-Markt" recht schnell erkundet war (der Ort ist eben nicht sooo groß und die Anzahl der Stände war recht überschaubar), gingen wir einfach laaaaange am Strand entlangund genossen die Aussicht und das gute Wetter. "Zeitzeugen" in den Hügeln (die Bunker aus den Kriegszeiten) waren heute leider nicht mehr für eine Besichtigung geöffnet, sondern dienten nur als Erholungsort...)
Bunkeranlage:

Bei soooo gutem Wetter ist auch die Stimmung gut :-)

*strahl + *freu
Gegen den später aufkommenden Wind halfen dann die dickeren Jacken... und bei Ebbe konnte man wieder gut auf dem Sand laufen:
Kleine Marienkäfer sonnten sich auf den alten Baumstämmen....
Meeresidylle...:
Beim Ausflug nach Middelburg erlebten wir nicht nur das historische Rathaus im "Herbstoutfit", sondern erlebten auch noch die Teilnehmer des Oldtimertages:

Und zwischendurch gab es immer wieder mal ne Stärkung - hier ein Schollenfilet mit den leckeren "franse frietes"...

oder leckere "Poffertjes" mit viel Puderzucker und Butter:
Blick über Zotelande in Richtung Vlissingen:
Erst gab es noch in paar Wolken...
...und ein Seestern (ca. 6 cm Durchmesser) war am Strand in einer Wasserpfütze zurückgeblieben:
Die Sonne, die sich am SO-Morgen langsam zeigte, tauchte den Himmel in ein einzigartiges Licht und sorgte für eine besondere Stimmung am fast menschenleeren Strand:


Leider ist auch der schönste Ausflug irgendwann einmal vorbei und wir traten den Heimweg an. Auf dem Rückweg machten wir aber noch Halt in Vlissingen:
Ein kleiner Yachthafen mitten in der Stadt wirkte sehr idyllisch....
...und das die Fahrrinne die Schiffe tatsächlich so nah am Strand entlang führt, mag man kaum glauben. Aber die vorbeiziehenden großen Schiffe bestätigen dieses...
Schön war's :-)

Mittwoch, 22. September 2010

Noch nen Ausblick ;-)

...mein Job ermöglicht mir ja ab und zu auch besondere Einblicke und Aussichten.
Gestern war es ein Blick auf den Kölner Dom, den es sonst nicht so einfach zu erhaschen gibt....
;-)
So mancher Köln-Besucher würde sicherlich auch gerne sole Fotos machen wollen....

Bei strahlendem Sonnenschein konnte man weit über die Stadtgrenzen hinaus gucken (im Hintergrund die beiden "Wolkenfabriken". Das Braunkohlekraftwerk Niederaußem links und die neue Kraftwerks-Anlage in Grefrath hinten rechts...).
Bei schönem Wetter und von oben sieht alles gut aus (u.a. das Andreaskloster):


Montag, 20. September 2010

Wolfsburg

....wieder einmal lud Wolfburg ein, zwei "Autos ab Werk" abzuholen:Das Zimmer im Rizz Carlton war seeehr gemütlich und bot einen schönen Ausblick:
Wellnessbereich mit Außenpool:
Und natürlich wurden auch wieder Sitzproben in den Autos genommen (hier der Yeti):
Blick übers Gelände:

Der wuchtige Amarok ist schon beeindruckend groß...
...und der "Q7" von Audi braucht auch viel Platz in der Garage...
Besser geht es da mit den spritzigen Audi A1:
...da kann man schon ins Schwärmen kommen ;-))
...schön war's!!!

Samstag, 18. September 2010

Ansichten und Aussichten

Schon vor einigen Tagen hieß es: "Auf den Dächern des Doms" und ich war gespannt, was mich bei dem Programmnamen erwartete.
Die kl. Aufzugsanlage des Domes in der Nähe der Gerüste, war mir ja schon bekannt.
So richtig vertrauenserweckend sah das ja noch nicht aus...

Aber es war ein schöner Tag und selbst die frei lebenden grüngefiederten Papageien in der Kölner Innenstadt fühlten sich wohl.
Und das der Dom die Haus-Nr. 4 hat, war dann doch schon ein wenig verwunderlich...
Und wenn man es weiß und gaaaaanz genau hin sieht, erkennt man, dass der recht Turm genau 7 cm kleiner ist, als der linke ;-)
Die (West-)Fassade ist übrigens mit 7000 qm Fläche ist die größte Kirchenfassade der Welt...
Beeindruckend war dann auch der neue Zugang zu den Türmen, der im letzten Jahr durch die 9-11m dicken Fundamente des Südturms gebohrt worden ist.

Die Portale (hier das Westportal) sind steingewordene Geschichte und wer genau hinsieht, kann viele Bibelstellen sehen und erkennen...Selber der falsche Magier, der dann doch aus den Wolken fällt (und eben nicht auf ihnen schweben kann) ist in Stein gehauen...
Leider bekamen die Wasserspeier an der Chorseite des Domes dann an dem Tag doch noch etwas zu tun (die Speier auf der Chorseite sind alle noch aktiv - die anderen sind Verzierung!)
Auf der "ersten Etage"gings dann erst mal auf schmalen Pfaden innen oben im Dom herum....einmalige Aus- und Einblicke!
Und wir kamen bis auf Tuchfühlung ans Richterfenster ran!



Und weiter gings.... noch im Trockenen innen herum...

Draußen wurde es dann vom Wetter her wieder besser...
...und in der Modellkammer besuchten wir die dort ruhen Figuren des Domes im Orginal..selbst der zu Stein gewordene Baumeister, der sich bei seiner Arbeit nie von seinem Handy trennen konnte, war zu sehen....

Die Konstruktionen des Domes sind einfach gigantisch beeindruckend (hier mit Blick auf das röm.germanische Museum)!

Und Villeroy und Boch stiftete dann auch den Fußboden in dem Modellager in der oberen Etage. Leider hat es sich wg. der Höhe (in der sich der Raum befindet) nicht realisieren lassen, in dem Raum, eine Kapelle einzurichten...

Die Handwerker - zumindest einige von ihnen - sind auch verewigt. Das erkennt man aber auch nur bei genauer Betrachtung.



Dachkonstruktion:
Ausblicke:
...noch die Originalfester von 1300
Blick über die Hohenzollernbrücke:

Blick zum Rheinauhafen mit den neuen Kranhäusern...
Musical-Dome und Zoobrücke....
Kölner Philharmonie:
nochmal Kranhäuser:


...das war ein ganz schön spannendes Erlebnis mit all den Anekdoten und Geschichten um den Dom. Und dazu die fantastischen Ausblicke. Einfach empfehlenswert!