Samstag, 5. Dezember 2009

Auf grosser Tour - 2. Tag


Da fliegt man abends um 23.30h los ...und ist nach 11Std. und 50Min in Singapur, also am naechsten Tag um 18Uhr irgendwas :-)

Sieben Stunden ist die Zeitveschiebung.... Gut komme ich durch die Zollkontrolle am Flughafen und finde rasch mein Gepaeck. Als ich aus der Halle raus komme, starre ich in viele Gesichter von Leuten, die irgendwen abholen wollen. Nur eben mich nicht. Und alle sind so klein hier. Mist, ich falle auf ;-) Am Counter erfahre ich den Weg zur MRT, der Bahn in die Stadt und mit gebrochenem Singapur- Englisch (=Singlisch) erklaert mir die Frau geduldig den Weg zum Hotel. Prima. Die Bahn finde ich und irgendwie schaffe ich es auch, ein Ticket aus dem Automaten zu bekommen. Als ich einsteige merke ich, dass der Reisefuehrer Recht hat: Es ist alles so sauber hier. Man koennte vom Boden essen, wenn man wollte. Und alle laecheln den grosen weissen Mann an :-)) Bein ersten Umsteigen werde ich ploetzlich blind, denn ich bin jetzt nicht mehr im klimatisierten Bereich. Die gefuehlte Luftfeuchtigkeit von ueber 100 Prozent laest meine Brille in null-komma-nix beschlagen - aber bis zur naechsten ankommenden Bahn ist alles wieder gut und ich finde den Weg. Leider ist der letzte Kilometer Fussweg mit Regen gesegnet. Aber da es jetzt auch egal ist, ob ich von aussen nach innsen oder weiterhin von innen nach aussen nass werde, setze ich meine Kappe auf gehe Fuss. ... und werde oft freundlich begruesst und angelaechelt.

Endlich habe ich trotz Dunkelheit und Regen mein Hotel gefunden und mache nur noch einen kleinen Bummel, vorbei am Nationalmuseum (Bild) und weiter durch die belebten Strassen.

Die Weihnachtsbeleuchtungen bringen Glanz und Licht in das Dunkel und der Regen scheint die meisten Menschen hier nicht wirklich zu stoeren....

Gegen 24h liege ich wieder im Bett und schlafe ein. Hmmm beim Gedanken, dass es jetzt in Deutschland erst 17h ist, werde ich fast wieder wach. Aber eben nur "fast". Das Wachwerden passiert dann erst mitten in der Nacht. Das Hotel ist doch hellhoerig und das Adrenalien der letzten Tage, Wochen und Monate macht sich bemerkbar.

An den Zustand: "Ich habe keine Termine, keine Vepflichtungen, keinen Stress!" muss ich mich noch gewoehnen. Und meine innere Uhr auch (ganz abgesehen von der Zeitumstellung) *gaehn.

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