Sonntag, 6. Dezember 2009

Auf grosser Tour - Tag 3


Heute ist Nikolaus. Also der 6. Dezember. Trotz naechtlicher Schlafstoerungen werde ich erst gegen 9.27h durch den Roomservice, der auf der anderen Flurseite draussen vor meiner Tuer fleissig arbeitet, wach.

Wow. Das war ne lange Nacht! Nach einem Kaffee beim McD (Hotel habe ich absichtlich ohne Breakfast gewaehlt) trete ich meinen Stadtbummel an: Vorbei an diversen Tempeln, Markstaenden, schreienden Verkaeufern und Dingen in den Auslagen, die meine Augen noch niemals zuvor gesehen haben.

Dabei mischt sich unter den Duft der Raeucherstaebchen auch das brodelnde Frittierfett der Strassenstaende und der Geruch der komischen kleinen "Tiere", die man im Kilopack oder einzeln kaufen kann und die alle irgendwie nach Fisch riechen....

Und dazu wird Obst und Gemuese aufgebaut, dass ich auch noch nicht kenne.


Mein Weg fuehrt mich weiter durch die Stadt, an katholischen Kirchen vorbei, den Hafen und direkt nach Chinatwon, wo ich in einem wilden Gewusel von Menschen und bunten Marktstaeden versinke und mich treiben lasse und einfach nur "geniesse".

Immer wieder muss ich den Menschen an den Staenden dabei deutlich machen, dass ich gerade weder einen Massanzug noch einen frittierten Tintenfisch fuer mein Glueck benoetige :-)


Die Luftfeuchtigkeit ist die groesste Herausforderung. Sobald man aus dem klimatisierten Centern heraus kommt, trifft einen die Hitzewelle und die hohe Luftfeuchtigkeit. Aber so langsam gewoehne ich mich dran. Und meine Brille auch.

Abends gabs es dann "Lemmon-chicken" mit Reis. Und dazu ein Tiger-Beer (Lagerbeer) mit 5 Volt und in einer 633ml-Flasche. Prost

Uebrigens: Als ich abends im Zimmer mein T-Shirt ausziehe, bemerke ich, dass ich ein "Red-Neck" geworden bin. Trotz der fast ganztaegigen Bewoelkung habe ich einen leichten Sonnebrand bekommen.



Viele Gruesse aus Singapur! (dasRiesenrad im Hintergrund ist 165 m hoch....aber ich war nicht drin)

Und so langsam gewohoene ich mich an die Singapur-Tastaturen und die andere Belegung der Tasten....


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